Das Wort «muss» kannst du aus deinem Wortschatz streichen

Hast du dich auch schon gefragt: Was muss ich denn wirklich in meinem Leben?»
Ich habe mir diese Frage auch gestellt und über lange Zeit versucht, heraus zu finden, was ich eigentlich wirklich muss.

Ich habe nur drei Dinge gefunden, was ich wirklich muss.

– Geboren werde ich ohne dass ich Einfluss habe.

– Irgendwann schlafe ich ein und irgendwann erwache ich wieder. 

– Irgend einmal sterbe ich.

Alles andere habe ich immer die Wahl. Ich kann, ich darf, ich will etc. alles hat aber immer Konsequenzen.

Es ist ein ganz anderes Gefühl, wenn ich sage: Ich bezahle die Steuern, da ich schlimmere Folgen (Strafzahlung bis Gefängnis) abwende wenn ich die Steuern bezahle.

Es ist ein ganz anderes Erlebnis, wenn ich sage: Ich will diese Operation machen, da in unserem guten Gesundheitssystem eine solche Operation möglich ist und grosse Erfolgsquoten hat. Wäre ich im Dschungel, könnte ich diese OP nicht machen und würde daran wohl sterben.

Experiment:

1. Beobachte dich, wieviel du das Wort «muss» verwendest und wie dies auf dich wirkt.

2. Formuliere deine Aussage/Gedanke ohne das Wort «muss» und beobachte wie dies auf dich wirkt. Welche Gefühle kommen auf?

Bemerkung: Wenn ich die Formulierungen: Ich will, ich kann, ich darf etc. verwende, dann bin ich Herr der Dinge und fühle mich wohler und weiss ich kann mich entscheiden was ich will. Alles hat Konsequenzen und ich habe die Wahl mit welchen Konsequenzen ich wie umgehen will.

Probiere es aus. Die Praxis zeigt dir was ich meine. Es lohnt sich! 

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